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Wünsdorf birgt eine lange militärisch traditionelle Geschichte. In Wünsdorf war neben den teilweise unterirdisch angelegten Hauptquartieren des OKH (Tarnbezeichnung: Maybach I) und OKW (Maybach II) von 1939 bis 1945 im Nachrichtenbunker Zeppelin das Amt 500 angesiedelt. Hierbei handelte es sich um einen der größten Nachrichtenknotenpunkte während des Zweiten Weltkrieges. Diese werden durch dicke Panzertüren geschützt. Hier wurden auch die ersten Panzer, Dicke Bertha und die V-Waffe getestet.
Nach dem Krieg wurde Wünsdorf der Sitz des Oberkommandos der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (nach 1990 unter der Bezeichnung Westgruppe der Truppen). Außer den 2.700 Einwohnern lebten zu Spitzenzeiten 50.000 bis 60.000 sowjetische Männer, Frauen und Kinder dort. Für Bürger der DDR war das Areal Sperrgebiet. Innerhalb des umzäunten bzw. ummauerten Geländes befanden sich zahlreiche sowjetische Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Geschäfte usw
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